Zaun für das Haus – welcher Zaun zu wählen?

BY REDAKTION - 22.07.2021 in Beratung | Haus und Garten | Lifestyle

Der Frontzaun hat eine repräsentative Funktion. In der Regel stecken wir das meiste Geld in seine Konstruktion. In anderen Teilen des Gartens verwenden wir eher Zäune aus elastischen Netzen, Plattenzäune und Holzzäune. 

Grundsätze der Auswahl der Umzäunung

Hier sind einige Regeln, die uns bei der Wahl der Umzäunung leiten sollen:

  • Funktionalität – die Wahl hängt von der Funktion ab, die sie erfüllen soll: repräsentativ, sicherheitstechnisch oder vielleicht als Zaun,
  • Design – der Zaun sollte sich in die Architektur des Hauses einfügen, mit der Umgebung harmonieren und ein stimmiges, gut durchdachtes Ganzes bilden,
  • Qualität – um solide und langlebig zu sein, sollte es eine hohe Qualität aufweisen,
  • Montage – es ist wichtig, dass der Aufbau des Zauns schnell und ordnungsgemäß durchgeführt wird,
  • Wartung – wichtig ist die Zeit, die wir bereit sind, für Arbeiten rund um das Haus aufzuwenden,
  • Budget – oft ist der entscheidende Faktor die Menge an Geld, die Sie haben.

Arten von Zäunen 

  • Ziegelzäune – langlebig, solide und attraktiv, aber sie kosten eine Menge Arbeit und Geld. Sie kann aus Klinkern, Betonsteinen oder Natursteinen hergestellt werden.
  • Metallzäune – Metall ist zuverlässig. Wir können einen ganzen Zaun daraus machen oder nur Spannweiten und Pfosten. Dieser Zaun kann aus vorgefertigten Elementen bestehen, auf Bestellung geschmiedet werden oder aus Maschenware gefertigt werden.
  • Holzzaun – sieht sehr natürlich aus, ist aber den Elementen ausgesetzt und erfordert Imprägnierung und Pflege. Sie kann aus vorgefertigten Spannweiten, Lamellenplatten oder Schienen aufgebaut werden.
  • Kompositzäune – Komposit gewährleistet eine hohe Haltbarkeit der Zäune und Beständigkeit gegen Verfärbung. Zäune verziehen sich nicht und sind witterungsbeständiger als Massivholz. Zäune können massiv oder durchbrochen sein. 
  • Gabionenzäune – bestehen aus Drahtkörben, die dicht mit Steinen gefüllt sind. Der Nachteil ist die hohe Belastung des Netzes und die schnellere Ausnutzung im Vergleich zu herkömmlichen Zäunen.
  • Betonzäune – völlig resistent gegen wechselnde Wetterbedingungen – niedrige und hohe Temperaturen und Feuchtigkeit. Sie kann aus Brettern, Paneelen, Blöcken, Gartengazonen oder Gussbeton hergestellt werden.
  • Hecken – sind eine sehr natürliche und ästhetische Lösung. Allerdings schützt Haus und Garten nicht vor Tieren oder ungebetenen Gästen. Sträucher benötigen regelmäßige Pflege – Beschneiden, Düngen und Gießen.

Tore und Pforten als Hauptelement des Zauns

Tor und Pforte sind wie die erste Tür, die von den ankommenden Gästen durchschritten wird. Sie sollten mit dem restlichen Teil des Zauns harmonieren und eine komfortable Kommunikation gewährleisten. Die Breite des Tores sollte ca. 4 m und die Pforte ca. 90 cm betragen. Wenn das Grundstück groß ist, können Sie auch ein zweites Tor einplanen – ein Hoftor. Ein zweites Tor wird in der Nähe des Mülleimers und auf der gegenüberliegenden Seite des Grundstücks sinnvoll sein. Das Tor kann schwenkbare oder verschiebbare Flügel haben. Entscheiden Sie sich am besten gleich für ein Tor mit Antriebund und mit Lichtschranken. Automatisierung sorgt für Komfort und Sicherheit.